Stummfilm mit Live-Musik
Dieser Stummfilm könnte eine „Tatort“-Folge aus dem Jahr 1924 sein. In den bewährten 90 Minuten erlebt man, wie der Konzertpianist Paul Orlac, der bei einem Zugunglück beide Hände verliert, durch Transplantation neue Hände erhält – allerdings die eines soeben hingerichteten Mörders. Briefe und unheimliche Zeichen unterstützen die ohnehin vorhandenen Ängste, bis Orlac plötzlich unter Mordverdacht steht.
Ein Film für Freunde des Stummfilm-Kinos, der expressionistischen Lichtgestaltung, der psychologischen Aspekte bei Transplantationen und nicht zuletzt der Orgelimprovisation.